Freitag, 15. Juli 2011

Die Heimfahrt (von Alisa)

Nach dem traurigen Abschied begann unsere Heimreise. Da alle ziemlich müde waren, schliefen die meisten oder schrieben ihren Blogeintrag, dementsprechend ruhig war die Fahrt. Wie schon bei der Hinfahrt haben wir den vorbei fahrenden Autos gewunken, und schon wieder haben ausschließlich die deutschen Autofahrer zurück gewunken. Nach einer kurzen Pause bei McDonalds verging die Fahrt wie im Fluge, und als wir schließlich bei der Schule angekommen waren, freuten sich alle auf ihr Zuhause, und ihre Familien wiederzusehen.

Freitag, 1. Juli 2011

Donnerstag: Der Tag in Paris (von Anna)

Wieder einmal trafen wir uns um 08:30 Uhr in der Schule. Anschließend fuhren wir mit dem Zug nach paris, st. michel. Dort angekommen teilte sich die Klasse in zwei Gruppen. Einige blieben bei der Champs Elysees, um dort noch ein paar Geschäfte zu erkunden und der Rest der Truppe (einschließlich den beiden Lehrern) fuhren mit der Metro in den Stadtbezirk Montmatre. Nachdem wir die vielen Treppenstufen bergaufwärts zum Sacre Coeur hinter uns gelassen haben, genossen wir den Ausblick über ganz Paris, was bei vielen das Herz höher schlagen ließ. Wie sooft musste nach so schweißtreibender Anstrengung eine kurze Esspause (natürlich mit reichlich Pommes Potes, Chips und Sandwich :P ) auf den Stufen vor dem Sacre Coeur eingelegt werden. Danach gönnten uns die Lehrer wieder einmal zwei Stunden Freizeit, die hauptsächlich zum Kaufen von Schuhen genutzt wurde (wobei dies nicht ausschließlich von den Schülern ausgeführt wurde. Nicht wahr, Herr Beck?).

Um 12:15 Uhr sammelte sich unsere Gruppe wieder, um zum festgelegten Treffpunkt, St. Michel vor der Notre Dame zu fahren. Dabei passierte ein kleines Missgeschick im Trubel des Pariser Metronetzes, denn die oftmals leicht verträumte Debbie stand, nicht wie wir bereits in der Metro, sondern am gegenüberliegenden Bahnsteig. Da dies aber sofort erkannt wurde, stieg Frau Schneider wieder aus, um dann zusammen mit Debbie die nächste Metro zu nehmen.

Angekommen und vor allem vollständig warteten wir nun am Treffpunkt vor der Notre Dame. Doch leider vergeblich. Die anwesenden Schüler besichtigten unterdessen die Crypte de Notre Dame. Jedoch nach 45 Minuten Verspätung tauchte auch die andere Gruppe auf.

Nach einem, für uns recht anstrengenden Marsch, besichtigten wir noch das Musée Carnavalet, was jedoch nicht sehr großes Interesse weckte. Ein zweites Mal gönnten uns die Lehrer eine Stunde Freizeit, um noch Geschenke für die Eltern oder Ähnliches zu kaufen.

Nach diesem recht anstrengenden Tag kamen wir um 17.45 Uhr wieder am Bahnhof in Juvisy an, wo auch schon unsere Austauschpartner auf uns warteten.