Samstag, 11. Juni 2011

Fête d'Adieu (von Leonie)

Der Abschied und somit das Ende des deutsch-französischen Austauschs rückt immer näher.

Um 19.30 Uhr fängt die Abschiedsfeier an. Alle Schüler versammeln sich im Foyer der Schule. Es gibt viele französische Spezialitäten, wie Crêpes oder Quiche und natürlich die hier sehr beliebten Chips.Wir haben zum letzten Mal die Gelegenheit mit unseren Austauschpartnern und den anderen zu reden.

Danach erklärt sich Anna bereit, für uns zu singen und packt die Gitarre aus.

Dann kommt es schließlich zum Höhepunkt des Abends: Die Abschiedsrede auf Französisch von Jonas, der sich bereit erklärt hat, diesen nicht gerade einfachen Part zu übernehmen. Um es ihm nicht ganz so leicht zu machen, haben sich die anderen ein Spiel ausgedacht: Jonas muss spontan die Wörter „comtes“ (Abrechnung), „poste frontière“ (Grenzübergang) und „merde des oiseaus„ (Vogelscheiße) in seine Rede einbauen. Man kann sich gut vorstellen, dass die Rede lustig gewesen ist :)

Zur Krönung der „discours“ singt der „Entertainer Joni“ die Marseillaise. Danke Jonas, das war echt cool! Um 22:30 endet unsere Fête d' Adieu. Ich denke, dass morgen viele, wie ich, ein weinendes und ein lachendes Auge haben werden.

Abende in der Familie (von Carina)

Für die Abendgestaltung in unseren Gastfamilien gab es verschiedene Möglichkeiten. Die einen waren zusammen mit anderen Deutschen und den jeweiligen Austauschpartnern im Mc Donalds, die anderen Bowlen, Tischtennisspielen oder sonstiges. Am einen Abend unterwegs, am Anderen gechillt zu Hause. Telefonieren mit der Familie, den Freunden, die so vermisst werden. Einfach um auf den neusten Stand zu Hause gebracht zu werden. Mit der Familie Fernseh oder Film schauen, wobei wir natürlich nicht immer alles perfekt verstanden, aber mit französischem Untertitel war das kein Problem. Nicht zu vergessen natürlich das abendliche Essen. Lange Essen. Mal gut, mal weniger gut. Mir hat es gefallen als mein Gastvater Montagabend mit mir Pizza holen ging, das war lecker :)

Ein Abend mit der Familie war der Schönste. Dienstagabend. Zuerst sind meine Gastfamilie und ich mit Debbi und ihrer Gastfamilie in ein italienisches Restaurant zum Essen gegangen (schon wieder Pizza, aber gut es gibt wohl schlimmeres). Es war sehr gut und wir haben viel mit den Familien gesprochen und zusammen gelacht. Anschließend das Highlight der ganzen Woche, wie ich finde. Paris by night. Als es dunkel war fuhren wir mit dem Auto durch die beleuchteten Straßen von Paris. Alles funkelte und nun war das Großstadtfeeling vollkommen. Das schönste war der Eiffelturm. Drei mal pro Nacht, geht die übliche Beleuchtung in ein Funkeln über und man könnte meinen er glänzt. Fünf Minuten lang fällt ein pompöses Glittern an seinen langen Beinen herunter. Beeindruckend. Die Champs-Elysée entlang, vorbei am Arc de Triomph. Zurück zum Place de la Concorde, mit beleuchtetem Springbrunnen. Wirklich alles sah noch viel schöner aus als es sowieso schon ist. Debbi und ich hingen mit Fotoapparat aus dem offenen Fenster und versuchten die schönsten Ansichten einzufangen, was nicht immer einfach war, wenn man den Verkehr in Paris beachtet. Mal kurz Anhalten war nicht drin, Aussteigen leider erst recht nicht. Also nutzten wir die roten Ampeln für unverwackelte Fotos. Paris bei Nacht hat uns wirklich gefesselt.

Mittwoch: Stadtralley in Paris II (von Catiana)

Heute war der Tag, an dem wir mit unseren Austauschpartnern nach Paris gefahren sind:) Zuerst haben wir uns um halb 9 morgens in der Schule getroffen, um in der Schulkantine zu essen. Das Frühstück war sehr sehr gut, was uns sehr überrascht hat, da dass Essen am Vortag nicht wirklich das Beste war, das wir hier in Frankreich gegessen hatten.
Nach dem Frühstück sind wir mit dem Zug bis zum „Musée d'Orsay“ gefahren sind. Dort hat auch die Ralley angefangen, die wir gemacht haben. Wir mussten Gruppen von ungefähr 5 Leuten bilden, die ungefähr gleich viele Franzosen und Deutsche enthalten sollten. Obwohl wir sehr viel laufen mussten, hat es Spaß gemacht, da wir einige Sehenswürdigkeiten wie das „Carrousel“, das eine Art „Miniatur“ vom „Arc de Triomphe“ ist, gesehen haben. Außerdem haben wir das „Louvre“ und die Kathedrale von „Notre Dame“ gesehen. Nach der Ralley hatten wir 2 Stunden Freizeit zur Verfügung, die die Meisten dazu genutzt haben, shoppen zu gehen. Ich bin mit meiner Austauschpartnerin typisch französisch Essen gegangen. Als wir dann ungefähr um 15 Uhr im Zug saßen, waren alle ziemlich müde vom vielen Laufen.

Am Abend fand noch eine kleine Geburtstagsparty für die Kiki statt, zu der fast alle Franzosen mit ihren Austauschpartnern gekommen sind. Die Party hat mir und allen sehr gut gefallen ;) Im Großen und Ganzen war es ein schöner Tag ;)

Mittwoch: Stadtralley in Paris I (von Miriam)

Heute bin ich in der Früh erst um 7 Uhr 30 aufgestanden! Juhu! Endlich mal „ausgeschlafen“! Naja, der Grund weshalb wir auch erst so spät aufgestanden sind, war, dass wir in der Schule gefrühstückt haben. Dort wurde uns ein typisch französisches Frühstück angeboten, was unglaublich lecker war! Besonders die Crossaints!

Danach machten wir uns auf den Weg nach Paris. Leider hatten wir dort keine Freizeit, um zu shoppen oder einige Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, dafür mussten wir aber eine Stadtralley machen. Es war ziemlich anstrengend, weil Paris eine sehr große Stadt ist und wir durch das ganze Zentrum der Stadt laufen mussten, um die Fragen beantworten zu können. Aber im Endeffekt war es eigentlich ganz schön, da wir somit die Chance hatten Paris ein bisschen kennenzulernen. Danach hatten wir glücklicherweise 2 Stunden Zeit um Geschenke zu kaufen oder zu shoppen. Als Mädchen nutzte man letzteres :)


Nachdem einige von uns groß eingekauft haben, sind wir wieder nach Hause gefahren. Zuhause angekommen haben einige Mädchen wieder geshoppt, jedoch sehr wenig, da es in Juvisy kaum Läden gibt. Unsere Austauschpartner haben uns auch die „Grotte von Juvisy“ gezeigt. Die ist unglaublich! Wirklich, so „wow“, dass einige meinten, dass man es bei uns auch bauen sollte. Am Abend gab es noch eine kleine Geburtstagsfeier für die Kiki. Insgesamt war der Tag gelungen! :)

Dienstag: Schule in Frankreich (von Tamara)

Heute waren wir den größten Teil des Tages in der Schule.

Die erste Stunde hatten wir mit den Franzosen zusammen Unterricht, wobei das Thema der Stunde die Vororte von Paris, und ihre typischen Merkmale wie beispielsweise die Sprache war. Dazu haben wir ein Arbeitsblatt ausgeteilt bekommen, auf dem französische jugend- und umgangssprachliche Ausdrücke aufgelistet waren. Um die Ausdrücke besser zu verstehen, durften wir uns mit den französischen Schülern darüber austauschen.

Die darauffolgenden beiden Stunden durften wir den französischen Unterricht besuchen. Insgesamt war ich im Mathe-, Deutsch- und Englisch-Unterricht. Die Sprachstunden waren sehr interessant, da ungefähr der gleiche Stoff wie in Deutschland abgehandelt wurde; im Gegensatz zu Mathematik, die durch die französische Sprache von verkompliziert wurde.

Um 11.30 Uhr gab es dann Mittagspause mit Essen in der Kantine.

Nachmittags sind wir dann alle gemeinsam in die Sporthalle der Schule gegangen, um Handball (und die Jungs Fußball) zu spielen. Bei den verschiedenen Teams wurden deutsche mit französischen Schülern gemischt, was ich sehr gut fand. Nach dieser sportlichen Betätigung sind wir wieder in das Schulgebäude gegangen, um uns einen französischen Film anzuschauen, der uns die typische Sprache in den Vororten von Paris verdeutlichen sollte.

Dienstag, 7. Juni 2011

Montagnachmittag (von Laura)


Um halb zwölf begann unser Nachmittagsprogramm, also liefen wir – die Klasse 10d mit Frau Schneider und Herrn Beck – zum Bahnhof in Juvisy.

Nach circa einer halben Stunde waren wir auch schon da: An der Station für den Eiffelturm!

Am Eiffelturm selbst – wir mussten noch 5 Minuten laufen – wurde erst einmal wild losgeknipst und diverse Fotos geschossen. Dann ging es auch schon mit dem Aufzug auf die zweite Plattform. Die Aussicht dort war phantastisch und man konnte trotz des etwas wolkenverhangenen (gräulichen) Himmels fast alles sehen.

Weiter ging es dann auf die Plattform Nummer Drei – die höchste! Auch hier hatte man natürlich einen phantastischen Blick auf die Stadt. Nach circa zwei Stunden auf dem Turm hatten wir zehn Minuten (nur!) Zeit um kleine Eiffeltürme zu kaufen, die uns mehr oder weniger aufgedrängt wurden.


Danach ging es auch schon weiter Richtung Champs Elysèes – natürlich zu Fuß – und zwar flott. Auch dort wurden wieder Fotos geschossen und Postkarten gekauft. Gleich in der Nähe war die Metro-Station, an der wir den Zug Richtung Juvisy nahmen. Dort angekommen ging es dann auch gleich in einen relativ großen Supermarkt, in dem sich jeder mit Süßigkeiten eindeckte.

Montagvormittag (von Annika)

  • Treffen in der Schule
  • Kennenlernen der anderen französischen Klassenkameraden

  • gemeinsames Bearbeiten der Aufgaben

  • Besuchen verschiedener Unterrichtsstunden in kleinen Gruppen

  • Sammeln vor dem Schulgebäude, um zum Eiffelturm aufzubrechen

Am Montag haben wir uns alle, also sowohl die deutschen als auch die französischen Austauschpartner in der Schule „Lycée Marcel Pagnol“ getroffen, um gemeinsam zu arbeiten. Alle waren ein bisschen aufgeregt, weil es sozusagen der erste Schultag an der bisher noch fremden Schule war. Als alle Schüler im „Salle Tanimoune“ angekommen waren, stellten sich erst die französischen Schüler vor, die nicht am Austausch teilnehmen wollten oder konnten, uns aber trotzdem unterstützen würden.

Anschließend mussten wir (die Deutschen) mit Hilfe der Franzosen einige vorbereitete Aufgaben lösen und danach den anderen vorstellen. Diese Aufgaben sollten uns beispielsweise das Metrosystem erklären und näherbringen, aber ich glaube die meisten sind jetzt genauso schlau wie vorher ;)


Danach wurden die französischen Schüler in ihren Unterricht geschickt und wir wurden in verschieden große Gruppen eingeteilt und sollten anschließend den Unterricht der Franzosen besuchen. Viele der deutschen Schüler dachten, dass der Unterricht in Frankreich viel strenger ist als bei uns in Deutschland; doch die Vermutungen gingen schnell dahin, nachdem wir in den Klassen saßen.

Nachdem der Unterricht beendet war und alle Schüler aus dem Klassenzimmer strömten, sammelten sich alle deutschen Schüler, inklusive der Lehrer, vor dem Schuleingang um gemeinsam zum Eiffelturm zu fahren.

Wochenende in den Familien IV (von Jonas)

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Klettergarten, der in einem unglaublich gewaltigen Park lag. Dort trafen wir dann auch Max und Sebastien, sodass unsere Gruppe nun komplett war. Der Klettergarten selbst war nicht einmal so groß, aber er reichte bis in die entlegensten Baumwipfel. Die Höhe war nicht das Problem, sondern die Tatsache, dass wir bei 30° Grad von Ast zu Ast oder Plattform zu Plattform schwingen mussten, was sich als eine echte Tortur erwies. Als wir den Parcours erfolgreich beendet hatten, dachte der deutsche Teil der Gruppe, es sei nun vorbei mit der körperlichen Ertüchtigung; aber nein, ein Fußballmatch sollte folgen, dass ich dennoch entspannt von der Torlinie aus beobachten konnte.


Der Sonntag stand im Zeichen des Tennis, denn das Spiel aller Spiele, das Finale von Roland Garros, stand an und als Sahnehäubchen war es auch noch „el classico“: Federer gegen Nadal. Doch zuerst kam der Schock, es gab keine Tickets zu kaufen. Es stellte sich heraus, dass alle Tickets nur via Internet zu kaufen waren. „Die spinnen, die Franzosen!“. Nichtsdestotrotz statteten wir stattdessen der City von Paris einen Besuch ab: dem Tour Eiffel, der Champs Elysées und dem L'Arc de Triomphe. Abschließend ließen wir den Tag in einem kleinen Café am Fuße des Pantheons ausklingen. Es war ein wundervoller Tag, auch wenn der Sieger am Ende Nadal hieß.

Wochenende in den Familien III (von Anne)

Das Wochenende begann eigentlich genau so wie die in Deutschland. Ich habe lange geschlafen, was auch nötig war nach der langen Busfahrt am Freitag. Um 10.00 Uhr habe ich eine Kleinigkeit gegessen, etwas gelesen und dann sind wir das erste Mal nach Paris gefahren. Es war irgendwie komisch jetzt endlich da zu sein.

Starbucks ist hier genauso hektisch wie in Deutschland, schmeckt aber genauso gut; die Menschen laufen genauso teilnahmslos an einem vorbei,wie in deutschen Großstädten. Also ist Paris also doch nicht so großartig wie ich dachte? - oder ist der Funke einfach noch nicht übergesprungen? Ich glaube zweiteres!


Fährt man die Seine wie wir auf den „Bateaux Mouches“ sieht man Häuserreihen, wie man sie in Deutschland nicht so oft sieht: mit Blumen auf den Balkonen, Altbauten mit dem „Pariser Charme“, wie ich ihn mir immer vorgestellt habe. Der Eiffelturm beeindruckt trotz des etwas plumpen Touristen-Attraktions-Gefühls doch ziemlich.

Samstagabend waren wir dann bei Yann. Man – ich zumindest - trifft hier eigentlich niemanden, der nicht zuvorkommend ist.


Der Sonntag war unspektakulär. Zeit in der Familie, man lernt vielleicht die Geschwister kennen und so weiter.


Im Allgemeinen ein sehr schöner erster Eindruck von Paris, Athis-Mons und Frankreich. Jetzt liegt es an der Woche, den Rest zu entscheiden.

Wochenende in den Familien II (von Anna-Lena)

Samstag: Heute musste ich früh aufstehen, weil Maryam, meine Austauschpartnerin, heute Schule hat. Ihr Vater hat uns zur Schule gefahren und dort haben wir auf Catiana und Laura L. gewartet.

Als erstes hatten wir Geschichte, aber der Lehrer hat die Stunde auf Englisch gehalten. Danach hatten wir zwei Stunden Deutsch – also in Athis-Mons „francaise“.

Am Mittag haben wir gegrillt, weil Freunde von Maryams Vater bei uns waren.

Am Nachmittag sind wir dann in einem großen Einkaufszentrum Shoppen gegangen.


Sonntag: Heute sind wir mit Catiana, Anna, Leslie, Leonie und Laura und mit ihren Austauschpartnern nach Versailles gefahren. Das Schloss ist sehr groß und der Garten sehr schön. Am Abend sind wir dann wieder nach Hause gefahren.

Wochenende in den Familien I (von Laila)

Heute sind wir nach dem Mittagessen nach Versailles gefahren.
Dort haben wir uns mit Franziska, Marie S. Und ihrer Familie, Alisa und Tamara getroffen und haben das Schloss angesehen. Das war sehr interessant und vor allem auch sehr groß.

Danach sind wir auch noch im Schlossgarten gewesen und hatten sogar das Glück, dass an diesem Tag die ganzen Fontänen an waren. Im Garten haben wir dann noch ein paar andere aus unserer Klasse getroffen.

Am Abend haben Killiane und ich noch bei Marie S. und Franziska gegessen und UNO gespielt.

Montag, 6. Juni 2011

Samstag (von Franziska)

Samstagmorgen um 9.00 Uhr: Nachdem ich – wie wahrscheinlich die meisten der deutschen Schüler – früh schlafen gegangen war, fühlte ich mich zwar immer noch etwas müde, aber dennoch bereit Paris und die Umgebung näher kennen zu lernen.

Also ging es schließlich um 10.00 Uhr los, um den Markt von Juvisy-sur-Orge zu durchkreuzen. Der Markt ist einfach nur gigantisch: Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Käse, Klamotten etc. Dies alles gibt es in großen Mengen.
Auch einen Supermarkt haben wir „besichtigt“. Ja, man kann besichtigt sagen, denn die Supermärkte in Paris und Umgebung sind riesig!
Mit voll bepackten Einkaufstüten machten wir uns schließlich auf den Weg zurück nach Hause. Dort wurde das Mittagessen zubereitet und anschließend aßen wir.

Gestärkt machten wir uns auf den Weg nach Paris. Dort trafen wir eine Freundin von Marie. Sie lebt in Paris und hat uns die Stadt näher gezeigt. Nach zwei Stunden Laufen taten uns die Füße sehr weh, worauf wir beschlossen, einen Park aufzusuchen um zu chillen.
Danach fing das Chaos so richtig an: Wir wollten von Paris nach Juvisy, um von dort aus weiter nach Britagny zu fahren, um mit den anderen zu essen. Nach mehr als drei Stunden Warten an sämtlichen Metro-Stationen erreichten wir schließlich völlig geplättet das China-Restaurant. Dort sah ich zum ersten Mal wieder deutsche Mitschüler und wir tauschten uns über unsere Erfahrungen und Eindrücke aus.

Abschließend kann man sagen, dass es für mich ein anstrengender Tag mit „Happy End“ war.

Freitag: Hinfahrt und Ankunft (von Leslie)

Der Start unserer Busfahrt nach Paris war eigentlich auf 8.00 Uhr festgesetzt. Um 7.45 Uhr waren alle Schüler am RSG versammelt. Das Einzige, was fehlte war der Bus.
Kurz nach 8.00 Uhr bekamen die Lehrer dann Bescheid, dass es eine zweistündige Verspätung geben würde, weil der Bus kaputt war.
Daraufhin beschlossen sie uns einen einen Film anschauen zu lassen. Dieser wurde dann wegen der Nachricht, dass es doch nur eine 20-minütige Verspätung geben würde, abgebrochen. Dann warteten wir wieder auf den Bus, aber die Verspätung wurde wieder verlängert.

Als endlich alles bereit war – auch der Bus – ging es los. Die Reise war 8 Stunden lang, aber von vielen Pausen unterbrochen. Die Pausen waren nicht nur für den Busfahrer überaus erfreulich (und notwendig), sondern auch für die Insassen des Busses. Zwar hatte wohl jeder genug Chips, Gummibärchen etc. eingepackt, aber dennoch geht nichts über ein gutes McMenü. (Hierbei sollte angemerkt werden, dass gewisse Plastikwürfel, mit denen normalerweise Kinder belustigt werden, ihren Teil beigesteuert haben.)
Ansonsten verlief die Fahrt ohne bemerkenswerte Zwischenfälle ab.

An der Schule warteten schon die Familien auf ihre Austauschschüler. Diejenigen, die sich schon aus dem ersten Teil des Austauschs kannten, freuten sich über das Wiedersehen, die Anderen waren neugierig auf ihre Gastfamilie.